PlayStation 4

E3 in Los Angeles

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Das zeigen die vielen ungewöhnlichen Ideen auf der Spielemesse E3 in Los Angeles. Der Titel sieht zunächst aus wie ein Taktik-Shooter. Streckenweise muss es aber auch wie ein Rollenspiel bedient werden. Das heißt: Figuren entwickeln, Fertigkeiten geschickt verbessern. Größere, offene Welten: Der nächste Teil der seit Jahrzehnten für strenge Levelabfolge bekannten „Metal Gear“-Reihe „The Phantom Pain“ wird in einer offenen Welt spielen.

Das ist ein Großtrend, dessen Wurzeln bis „Grand Theft Auto III“ zurückreichen. In vielen neuen Spielen kann man sich frei bewegen und entscheiden, welche Missionen in welcher Reihenfolge absolviert werden. Spielfelder sind ganze Städte wie Chicago oder New York. In „Battlefield 4“ kann man als Commander eine Multiplayer-Schlacht auch per iOS- oder Android-Tablet steuern. Auch für viele andere neue Spiele soll es solche Apps geben – die Entwickler wollen ihr Publikum an den kleinen Touchscreens unterwegs nicht an die Produkte anderer Hersteller verlieren.

Die strikte Trennung zwischen Einzelspieler-Erlebnissen und Gruppenspielen löst sich wohl bald auf. In vielen neuen Titeln gibt es Multiplayer-Elemente. In „Watch Dogs“ tauchen andere Spieler zum Beispiel als gegnerische Hacker auf. Solche Figuren hätte früher eine künstliche Intelligenz gesteuert, in „Watch Dogs“ übernehmen das echte Menschen irgendwo auf der Welt.

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