Xbox One

Xbox One Spaß

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Denn die jüngste Microsoft-Xbox verlangt nicht nur eine Internet-Anbindung, sondern möchte sich nach erfolgreicher Einrichtung erstmal auf den neuesten Stand bringen. Nach einem über 500 MB großen Download, der Installation und einem Neustart kann es endlich losgehen. Das im Paket befindliche Spiel “Call of Duty Ghosts” liegt nicht auf Silberscheibe vor, man muss es downloaden. Also landet zuerst “Need for Speed” im Laufwerksschacht. Die erste Meldung: Ein Update, über 300 MB.

Gut, dass wir eine fixe Internetverbindung haben. Wenige Augenblicke später geht es los und das Intro startet. Überspringen kann ich es nicht, aber na gut. Danach folgt: „Tutorial wird installiert“. So langsam werde ich ungeduldig. Irgendwann landet der Balken bei 100 Prozent. Und bleibt dort. Ich warte mehrere Minuten und nehme das Spiel raus. Die Meldung „Installation abgebrochen“ erscheint. Wieder rein mit dem Game. Ich starte Need for Speed erneut. Das Intro. Abbrechen lässt es sich nicht, also warten. Auch die anderen Spiele benötigen vor dem ersten Start ein Update. Die 300 MB von Need for Speed sind sogar noch wenig, andere benötigen einen 3 GB schweren Download, bevor man loslegen kann.

Für mich ist das eine neue Erfahrung. Die Dreamcast von Sega war die letzte dedizierte Videospielkonsole, die ich mit Games gefüttert hatte. Davor besaß ich von der Vectrex über PC-Engine, PC-FX, Sega Saturn und Playstation so ziemlich jedes System, das auf den Markt kam. Mein Eindruck nach langer Videospiel-Abstinenz: Konsolen zeichneten sich für mich vor allem dadurch aus, das sie unkompliziert zu bedienen waren, man keine Installation brauchte und man fast sofort mit dem Spielen loslegen konnte. Auf den modernen High-End-Konsolen wie Xbox One und Sonys Playstation 4 hat sich das offensichtlich geändert.

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