PlayStation 4

Beyond: Two Souls

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„Beyond: Two Souls“ ist bei weitem nicht das einzige Spiel mit Begleit-App.Einem Taktik-Shooter, kann ein Spieler das Schlachtfeld auf seinem Tablet von oben oder von der Seite betrachten und gottgleich einzelne Spieler des eigenen Teams mit Fingerstupsern stärken, oder Gegner schwächen, kann sogar Raketenschläge anordnen, die dann in der Spielwelt auf dem großen Fernsehgerät gravierende Schäden anrichten. In Lionheads neuem Rollenspiel „Fable: Legends“ kann ein Spieler die Rolle des Bösewichtes übernehmen, der eine Gruppe typischer Rollenspielhelden attackiert.

Er kann Monster herbeizaubern und, wiederum per Fingerstupser, auf dem Spielfeld dirigieren. Der Bösewicht spielt gewissermaßen ein Echtzeit-Strategiespiel in Draufsicht, während die tapferen Helden einzeln gesteuert werden. Zwei Schirme, eine Spielwelt. Wer nun die Smartphone- oder Tablet-App zum Spiel installiert hat, kann anderen das Leben schwermachen: Beliebige Spieler, die gerade online sind, lassen sich herausfordern, man kann ihnen eine bestimmte Aufgabe mit Zeitbegrenzung stellen.

Während der Konsolenspieler seine Spielfigur durch ein virtuelles Chicago steuert, kann sein Tablet-Widersacher auf einer stilisierten Stadtansicht Polizeihubschrauber oder Streifenwagen in Marsch setzen, um ihn aufzuhalten – oder aber mit elektrisch gesteuerten Pollern Straßen sperren, Dampfrohre zum Bersten bringen, Ampeln umschalten. Apps als Begleiter zu einem Konsolenspiel sind keine neue Idee – in der App zum NBA-Basketballspiel von 2K etwa kann man schon seit Jahren einen Spieler zwischendurch mit Minispielen trainieren, Punkte sammeln, mit denen sich im Hauptspiel schicke Turnschuhe freischalten lassen.

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