PlayStation 4

Xbox One ging Microsoft

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Die Spiegelungen und Reflektionen auf dem Lack der Rennwagen in „Forza Motorsport 5“ sehen beeindruckend aus, ebenso eine Szene aus „Battlefield 4“, bei der man über das Deck eines auseinanderbrechenden Schiffs rennt. Kriegsflugzeuge rutschen die schräg stehende Fläche herunter, die Schatten folgen ihnen, die Gischt spritzt hoch, im Hintergrund wogen die Wellentäler der stürmischen See. Viele Titel preisen eine völlig offene Spielwelt an, in der man alles tun kann, selbst entscheidet, in welcher Reihenfolge man spielt, wie man verschiedene Fäden der Geschichte kombiniert und wohin man reist.

Die Rechenkraft der Xbox One dürfte die dafür nötige Simulation ermöglichen – das neue Rollenspiel „The Witcher 3“ ist ein solcher Open-World-Titel, ebenso der Schleich-Shooter „Metal Gear Solid 5“ und „Sunset Overdrive“, ein comicartiger Actionshooter der „Spyro“-Macher. Über die Smartglass-App kann man in „Ryse“ Level nachträglich durchgehen und sehen, was man richtig oder falsch gemacht hat. In „Dead Rising 3“ steuert man über das Tablet oder Smartphone Artellerieangriffe im Spiel. Die Vernetzung der Spiele mit Cloud-Diensten soll den Spielern den Onlinezwang schmackhaft machen.

Eine interessante Anwendung der Server-Rechenkraft ist der Fahrer-Avater in „Forza Motorsport 5“. Dieser Avatar fährt dann gegen andere, echte Spieler Rennen, wenn man die Konsole ausgeschaltet hat. Die Punkte des individualisierten Bots gehen auf das Konto des Spielers, der ihm als Vorbild diente. Auch für Menschen, die gar keine brandneue Konsole wollen, hatte Microsoft allerdings eine Ankündigung dabei: Es wird eine schlanke, neue Version der alten Xbox 360 geben.

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